Wenn man häufigen Harndrang, Schmerzen im Unterleib oder Brennen beim Wasserlassen verspürt, könnte es sein, dass man sich mit einer Blasenentzündung infiziert hat. Wie eine Ansteckung mit einer Blasenentzündung ablaufen kann und wie ansteckend sie ist, möchten wir in diesem Artikel beleuchten.
Der direkte Kontakt mit einer Entzündungsstelle ist seltener der Fall. Viel verbreiteter ist die Ansteckung durch Kontakt mit den Oberflächen, auf denen die Bakterien eine Zeit lang überleben. Wie Du Dich schützt und was Du tun kannst, wenn es doch zu einer Infektion gekommen ist, erklären wir Dir hier.
Das Wichtigste in Kürze
- Blasenentzündungen sind ansteckend und können auf direktem Weg, durch Kontakt mit dem Erreger, oder durch indirekten Weg, einer Schmierinfektion auf Oberflächen, übertragen werden.
- Eine Blasenentzündung wird in den meisten Fällen durch Bakterien hervorgerufen, die natürlicherweise in unserem Darm vorkommen. Bei einem unkomplizierten Infekt verheilt sie innerhalb weniger Tage von alleine.
- Bei einem milden Verlauf können Hausmittel die Symptome lindern. Bei einer komplizierteren Entzündung oder wenn Du zur Risikogruppe gehörst, solltest Du immer einen Arzt aufsuchen.
Ansteckungsgefahr bei einer Blasenentzündung: Was Du wissen solltest
Wenn wir eine Blasenentzündung haben, stellt sich schnell die Frage nach der Ansteckung. Wir wollen verhindern, dass unsere Mitmenschen die Infektion bekommen. Im Folgenden erfährst Du, wie sich die Bakterien übertragen und was Du bei einer Blasenentzündung beachten solltest.
Was ist eine Blasenentzündung?
Eine Blasenentzündung, auch Zystitis genannt, ist eine Entzündung der Blase. Diese Entzündung wird in den meisten Fällen von den Escherichia coli-Bakterien hervorgerufen, die durch die Harnröhre in die Blase aufsteigen und in dort eine Entzündung auslösen.
Das Bakterium kommt in unserem Darm von Natur aus vor, wirkt im Darm aber nicht als Erreger. Erst wenn es durch die Harnröhre in die Blase gelangt, vermehrt es sich dort stark und es kommt zu einer Krankheitsbildung.
Neben Bakterien können aber auch noch andere Erreger wie Viren, Parasiten oder Pilze eine Blasenentzündung auslösen. Diese kommen aber eher selten vor.
Die häufigsten Anzeichen für eine Blasenentzündung sind Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen, sowie Schmerzen im Unterleib oder vermehrter Harndrang. Zudem kann es sein, dass der Urin getrübt ist oder sogar Blut enthält.
Wer kann eine Blasenentzündung bekommen?
Prinzipiell kann jeder Mensch aber auch Tier eine Blasenentzündung bekommen. Durch die unterschiedliche Anatomie des Menschen leiden allerdings Frauen viermal so häufig an einer Blasenentzündung wie Männer. Viele Frauen beklagen auch eine immer wiederkehrende Entzündung (1).
Ein geschwächtes Immunsystem oder Diabetes können die Erkrankung begünstigen. Auch Kinder und Babys können erkranken.
Bei Schwangeren ist das Risiko einer Erkrankung der Blase erhöht, da durch die Schwangerschaft ein veränderter Hormonhaushalt besteht und nach der Geburt die Harnwege geweitet sind. Somit hat es der Erreger einfacher bis zur Blase hervor gelangen.
In den meisten Fällen sind Frauen von einer Blasenentzündung betroffen. Das Brennen beim Wasserlassen und Schmerzen an der Blase sind typische Symptome. (Bildquelle: Sydney Sims / Unsplash)
Wie ansteckend ist eine Blasenentzündung?
Eine Blasenentzündung ist per se ansteckend, da die Erreger übertragbar sind. Eine Ansteckung kann durch zwei Arten geschehen. Die erste Möglichkeit ist der direkte Kontakt mit den Erregern. Da sich diese im Bereich der Blase und Harnröhre tummel, ist das Risiko in den meisten Fällen sehr gering. Eine Ausnahme hiervon bildet der Geschlechtsverkehr.
Die zweite Möglichkeit sich anzustecken ist die sogenannte Schmierinfektion. Hierbei kommt man mit den Bakterien, Viren oder anderen Erregern mit den Fingern in Kontakt durch das Berühren von kontaminierten Oberflächen. Später gelangen diese durch Berührung im Intimbereich in die Harnröhre und führen zu einer Blasenentzündung.
Ist eine Ansteckung mit einer Blasenentzündung beim Geschlechtsverkehr möglich?
Die Ansteckung mit einer Blasenentzündung beim Geschlechtsverkehr ist ein verbreiteter Ansteckungsweg. Durch den engen Kontakt mit der entzündeten Stelle können die Erreger schnell weitere Stellen befallen und sich vermehren.
Schutz bietet hier ein Kondom, welches verhindert, dass die Erreger über den Penis in die Harnröhre gelangen. Es handelt sich bei der Ansteckung durch den Geschlechtsverkehr um eine direkte Übertragung.
Ist eine Ansteckung mit einer Blasenentzündung in öffentlichen Toiletten möglich?
Eine Ansteckung durch die gemeinsame Nutzung einer Toilette mit anderen, auch fremden, Menschen ist nicht auszuschließen. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten, wo Bakterien überleben können. Die Infektion hierbei erfolgt in den seltensten Fällen direkt.
Die Ansteckungsgefahr lauert bei öffentlichen Toiletten vor allem auf der Toilettenbrille, Türgriffen und am Wasserhahn. Eine solche Schmierinfektion ist häufiger der Fall als der direkte Übertragungsweg. (Bildquelle: Possessed Photography / Unsplash)
Wahrscheinlicher ist hierbei die Schmierinfektion. Das heißt, es ist wahrscheinlicher, dass Du den Erreger über eine Oberfläche mit Deiner Hand aufnimmst und Dich beim Toilettengang zum Beispiel durch das Abputzen nach dem Toilettengang infizierst.
Welche anderen Übertragungswege einer Blasenentzündung gibt es?
Es gibt unzählige Möglichkeiten, wie sich die Bakterien, Viren oder Pilze auf andere Menschen oder Tiere übertragen. Vorsicht ist auf jeden Fall geboten, wenn Du in direkten Kontakt mit menschlichem oder tierischem Stuhl kommst. Darin kommen die E-coli Bakterien natürlicherweise gehäuft vor und können so direkt unbewusst aufgenommen werden.
Wie erwähnt, ist eine Schmierinfektion der wahrscheinlichere Fall. Die Bakterien können sich zum Beispiel auf Einkaufswagen, Haltestangen in den öffentlichen Verkehrsmitteln oder auf Türklinken sowie Toilettenbrillen, Wasserhähne und Seifenspendern befinden. Aber auch öffentliche Displays und Bildschirme beispielsweise auf Banken oder Kartenlesegeräte in Geschäften bilden einen günstigen Aufenthaltsort für die Erreger.
Wie lange ist die Inkubationszeit einer Blasenentzündung?
Eine konkrete Zeitangabe kann man bei der Inkubation einer Blasenentzündung nicht nennen. Vielmehr hängt die Zeitspanne vom Übertragungsweg, dem Immunsystem und anderen Faktoren ab.
Eine direkte Übertragung durch beispielsweise Geschlechtsverkehr kann eine sehr kurze Inkubationszeit mitbringen. Eine Infektion ist manchmal bereits nach einigen Stunden spürbar.
Wenn Du ein gutes Immunsystem hast und auch sonstige begünstigende Faktoren bei Dir nicht infrage kommen kann es bis zum Ausbruch der Infektion aber auch ein bis drei Tage dauern.
Bei manchen Patienten ist der Verlauf der Blasenentzündung sogar symptomlos. Dadurch lässt sich die Inkubationszeit nicht bestimmen, da die Blasenentzündung gar nicht wahrgenommen wird.
Wie lange ist eine Blasenentzündung ansteckend?
Auch die Dauer der Ansteckungsmöglichkeit ist variabel. Wenn eine Blasenentzündung nicht behandelt und von selbst auskuriert wird, ist man so lange ansteckend, wie Bakterien in der Blase sind. Hat man also noch Symptome, ist eine Ansteckungsgefahr auf jeden Fall vorhanden.
Nach Abklingen der Symptome warte noch etwa sieben bis vierzehn Tage ab, bevor Du mit Deinem Partner oder Partnerin Geschlechtsverkehr hast. Somit verhinderst Du eine Ansteckung bei ihm oder ihr, was bei Unvorsicht wiederum zu einer erneuten Infektion bei Dir führen kann.
Verschreibt Dein Arzt Dir ein Antibiotikum, wenn Deine Blasenentzündung durch Bakterien ausgelöst wurde (2), so ist die Ansteckungsgefahr nach Beginn der Einnahme für 24 bis 48 Stunden noch vorhanden (3).
Welches Antibiotikum dabei verschrieben wird, spielt nach einer Studie von Zalmanovici et al. (4) keine Rolle. Nach dieser Zeit bist Du in den meisten Fällen nicht mehr ansteckend. Sei trotzdem noch vorsichtig und wasche Dir immer gut die Hände, falls sich dennoch Bakterien im Urin befinden sollten.
Bei einer Pilzinfektion ist eine Ansteckung nach Beginn der Behandlung, im Gegensatz zu Antibiotika, noch nach bis zu drei Tagen möglich.
Wann sollte man mit einer Blasenentzündung zum Arzt?
In vielen Fällen handelt es sich um eine unkomplizierte Blasenentzündung. Diese heilt in der Regel schnell innerhalb weniger Tage von alleine ab. Sollten sich Deine Beschwerden allerdings nach drei Tagen nicht bessern oder sogar verschlimmern, solltest Du zu Deinem Haus- oder Frauenarzt oder -ärztin gehen. So kann eine Ausbreitung auf die Nieren ausgeschlossen oder zumindest frühzeitig erkannt werden. Gleiches gilt, wenn Du bereits Schmerzen im Nierenbereich verspürst.
Es gibt bestimmte Personengruppen, die zur Risikogruppe bei Erkrankung mit Blasenentzündung gehören.
Wenn die Symptome in Fieber umschlagen oder ein starkes Krankheitsgefühl aufkommt, ist ein Besuch beim Arzt ebenfalls notwendig. Personen, die der Risikogruppe angehören, sollten bei Verdacht auf Blasenentzündung schnellstmöglich einen Arzt konsultieren. Hierzu gehören Schwangere, Diabetiker, Kinder sowie Personen mit einer Immunerkrankung.
Auch bei Personen mit Abflussstörungen durch beispielsweise Katheter, Fehlbildungen oder Harnsteine besteht ein erhöhtes Risiko für einen komplizierten Verlauf, weshalb eine Blasenentzündung besser ärztlich abgeklärt werden sollte.
Welche Hausmittel helfen bei einer Blasenentzündung?
Die meisten Blasenentzündungen haben einen unkomplizierten Verlauf und bedürfen keiner Behandlung mit Antibiotika (5). Vielmehr gibt es nützliche Hausmittel und Tipps, was hilft, Deinen Körper bei der Bekämpfung der Infektion zu stärken und unterstützen (6).
Oftmals reicht die Behandlung mit Hausmitteln bei einer Blasenentzündung aus. Viel Trinken ist ein essenzieller Punkt hierbei. (Bildquelle: Miti / Unsplash)
Da die vorschnelle Gabe von Antibiotika umstritten ist und die Bakterien eine Resistenz entwickeln können, sind immer mehr Ärzte vorsichtiger mit der Verschreibung geworden.
Folgende Hausmittel können Dir helfen, wenn Du an einer akuten unkomplizierten Blasenentzündung leidest:
Ernährung
- Generell wird empfohlen, gute Öle zur Sättigung und zur Stärkung des Immunsystems zu verwenden. Es eignen sich Hanföl, welches eine entzündungshemmende Wirkung besitzt, Schwarzkümmelöl, welches gut für den Darm ist oder Algenöl für den Schutz der Zellen.
- Snacke zwischendurch so wenig wie möglich. Falls Du doch mal eine Mahlzeit zwischendurch einbauen möchtest, trinke einen grünen Smoothie, esse Nüsse, dunkle Schokolade oder zuckerarmes Obst.
- Gewürze wie Kurkuma, Ingwer oder Kreuzkümmel wirken entzündungs- oder schmerzhemmend.
- Generell scheint eine vegetarische Ernährung das Risiko der Erkrankung mit einer Blasenentzündung zu verringern (7).
- Eine Studie zeigt zudem, dass Fettleibigkeit das Infektionsrisiko steigert (8).
Folgende Lebensmittel eignen sich bei oder zur Vorbeugung einer Blasenentzündung:
Lebensmittel | Empfehlung | keine Empfehlung |
---|---|---|
Getreide, Brot und Beilagen | Vollkornprodukte wie Vollkornbrot, Vollkornnudeln und Vollkornreis, Produkte aus Hafer, Gerste, Dinkel oder Roggen, Buchweizen, Amarant, Quinoa | Weißbrot, Toast, Weizenprodukte, Milchbrötchen, geschälter Reis, Pommes, Pfannkuchen, Fertiggerichte |
Obst | zuckerarmes Obst, in Maßen: Banane, Kaki, Trauben, Kirschen, Ananas, Birne | gezuckertes Konservenobst, Obstmus, kandiertes Trockenobst |
Nüsse und Samen | Kapuzinerkresse (9) | Erdnüsse, gesalzene Nüsse |
Eier, Milch und Käse | Eier, Buttermilch, Speisequark bis 20 % Fett, Joghurts natur bis 3,5 % Fett, Käse bis 45 % Fett, Fetakäse, Mozzarella, nach 4–6 Wochen: Kuhmilch | Mayonnaise, Pudding, Milchreis, Fruchtjoghurt, Kakaozubereitungen, Crème fraîche |
Fette und Öle | Hanföl, Rapsöl, Senföl (9) | Butterschmalz, Palmfett, Sonnenblumenöl |
Prinzipiell gilt, den Körper zu schonen, in dem man ihn durch Ruhe und wirkungsvolle Lebensmittel bei der Entzündungsbekämpfung unterstützt.
Trinken
- Bei einer Blasenentzündung ist es besonders wichtig, viel zu trinken, damit die Erreger schnell ausgespült werden und keinen Nährboden zur Vermehrung haben. Empfehlenswert sind 1,5 bis 2 Liter pro Tag. Gut tut vor allem stilles Wasser oder bestimmte Kräutertees, die speziell der Blase guttun (10).
- Auch Cranberry-, Heidel- oder Preiselbeersaft wird eine unterstützende Wirkung zugesagt.
- Vermeide unbedingt Kaffee oder Kuhmilch und Zitrussäure.
Schlaf
- Ausreichend Schlaf unterstützt das Immunsystem und die Abwehrkräfte.
- Trinke vor dem Schlafengehen einen Bärentraubentee. Der Wirkstoff kann sich dann in der Blase über Nacht anreichern.
Sport
- Überanstrenge Deinen Körper nicht. Er versucht gerade mit einer Infektion klarzukommen. Verzichte deshalb besser auf Sport.
- Auf Bewegung musst Du trotzdem nicht verzichten. Ein ausgiebiger Spaziergang belastet Dein Immunsystem nicht zusätzlich, hilft aber ausreichend Vitamin D aufzunehmen.
Stressverminderung
Stress kann Ursache einer Blasenentzündung sein. Unser Immunsystem ist geschwächt und kommt dann noch eine Unterkühlung dazu, führt dies schnell zu einer Blasenentzündung. Deshalb ist es wichtig, die Stressquellen auszuschalten und den Unterleib sowie Füße warmzuhalten.
Alkohol und Nikotin
- Auf Alkohol solltest Du während einer Blasenentzündung besser verzichten, denn dieser wirkt dehydrierend (11) und kann Deinen Säure-Basen-Haushalt gefährden. Dadurch steigert sich dann das Schmerzempfinden.
- Um den Körper ideal zu unterstützen bei der Heilung der Infektion, sollte auch auf Nikotin in dieser Zeit verzichtet werden.
Sonstiges
Forscher aus der Schweiz haben herausgefunden, dass die Gabe eines kombinierten Zuckerpräparates bei der Behandlung einer Blasenentzündung helfen kann (12).
Fazit
Eine Blasenentzündung ist eine unangenehme Entzündung der Harnwege und Blase. Eine Blasenentzündung ist ansteckend. Übertragen werden kann sie durch einen direkten Kontakt oder durch eine sogenannte Schmierinfektion auf Oberflächen. Um eine Infektion anderer, falls Du erkrankt bist oder eine Ansteckung durch andere auf diesem Weg zu vermeiden, solltest Du immer gründlich die Hände waschen bevor und nachdem Du auf Toilette gehst.
Durch ein paar achtsame Hygienemaßnahmen lässt sich das Ansteckungsrisiko einer Blasenentzündung allerdings gut minimieren. Auf Geschlechtsverkehr solltest Du unbedingt während der Zeit der Entzündung verzichten und bei einem komplizierten Verlauf einen Arzt aufsuchen um gegebenenfalls eine Behandlung mit Antibiotika, Anti-Pilz Mitteln oder Hausmitteln zu beginnen.
Einzelnachweise
- Gilbert NM, O’Brien VP, Lewis AL (2017) Transient microbiota exposures activate dormant Escherichia coli infection in the bladder and drive severe outcomes of recurrent disease. PLoS Pathog 13(3): e1006238. https://doi.org/10.1371/journal.ppat.1006238 Quelle
- Falagas ME, Kotsantis IK, Vouloumanou EK, Rafailidis PI. Antibiotics versus placebo in the treatment of women with uncomplicated cystitis: a meta-analysis of randomized controlled trials. J Infect. 2009 Feb;58(2):91-102. doi: 10.1016/j.jinf.2008.12.009. Epub 2009 Feb 4. PMID: 19195714. Quelle
- Milo G, Katchman EA, Paul M, Christiaens T, Baerheim A, Leibovici L. Duration of antibacterial treatment for uncomplicated urinary tract infection in women. Cochrane Database Syst Rev. 2005 Apr 18;(2):CD004682. doi: 10.1002/14651858.CD004682.pub2. PMID: 15846726. Quelle
- Zalmanovici Trestioreanu A, Green H, Paul M, Yaphe J, Leibovici L. Antimicrobial agents for treating uncomplicated urinary tract infection in women. Cochrane Database Syst Rev. 2010 Oct 6;(10):CD007182. doi: 10.1002/14651858.CD007182.pub2. PMID: 20927755. Quelle
- Bundesministerium für Bildung und Forschung, Eva Hummers-Pradier Quelle
- Kok, E. T., Jong, M. C., Gravendeel, B., Van Leeuwen, W. B., & Baars, E. W. (2015). Resistance to Antibiotics and Antifungal Medicinal Products: Can Complementary and Alternative Medicine Help Solve the Problem in Common Infection Diseases? The Introduction of a Dutch Research Consortium. Evidence-based complementary and alternative medicine : eCAM, 2015, 521584. https://doi.org/10.1155/2015/521584 Quelle
- Chen, YC., Chang, CC., Chiu, T.H.T. et al. The risk of urinary tract infection in vegetarians and non-vegetarians: a prospective study. Sci Rep 10, 906 (2020). https://doi.org/10.1038/s41598-020-58006-6 Quelle
- Fadhil Hantoosh, S., Jasim Sodani, I., & Sh. Zageer, D. (2016). Urinary Tract Infections in Adult Women: Review. Journal of Advances in Medical and Pharmaceutical Sciences, 9(4), 1-10. https://doi.org/10.9734/JAMPS/2016/28241 Quelle
- PD Dr. Uwe Frank, Prof. Dr. Karl Friedrich Klippel Quelle
- Hooton TM, Vecchio M, Iroz A, et al. Effect of Increased Daily Water Intake in Premenopausal Women With Recurrent Urinary Tract Infections: A Randomized Clinical Trial. JAMA Intern Med. 2018;178(11):1509–1515. doi:10.1001/jamainternmed.2018.4204 Quelle
- Parkyong Song,Christoph Zechner,Genaro Hernandez,José Cánovas,Yang Xie,Varun Sondhi,Martin Wagner,Vanessa Stadlbauer,Angela Horvath,Bettina Leber,Ming Chang Hu,Orson W. Moe,David J. Mangelsdorf,Steven A. Kliewer (2018). The Hormone FGF21 Stimulates Water Drinking in Response to Ketogenic Diet and Alcohol. In Cell Metabolism, ISSN: 1550-4131, Vol: 27, Issue: 6, Page: 1338-1347.e4 Quelle
- By Gregor L. Weiss, Jessica J. Stanisich, Maximilian M. Sauer, Chia-Wei Lin, Jonathan Eras, Dawid S. Zyla, Johannes Trück, Olivier Devuyst, Markus Aebi, Martin Pilhofer, Rudi Glockshuber (2020).Architecture and function of human uromodulin filaments in urinary tract infections. Science21 Aug 2020 : 1005-1010 Quelle